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W126

Bei SJS-Carstyling ist uns Mercedes-Benz eine Herzensangelegenheit. Als begeisterte Fans des Stuttgarter Autobauers und Besitzer von klassischen Mercedes-Benz-Wagen wissen wir um deren Charakter und Charme. Liebhabern der Automarke möchten wir deshalb helfen, ihren Mercedes-Benz zu pflegen und zu restaurieren, um ihn in einem optimalen Zustand zu erhalten. Damit Sie lange Zeit Freude an Ihrem Classic Car mit Stern haben, bieten wir Ihnen die ganze Welt der Mercedes-Benz Ersatzteile, besonders für Ihren W126. In unserem Onlineshop genießen Sie eine breite Auswahl an hochwertigen und originalen Teilen für Ihre Mercedes-Benz W126 S-Klasse.



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Mercedes-Benz: Wagen der Oberklasse seit 1886

93 Jahre bevor die erste Mercedes-Benz S-Klassen Limousine der 126er Baureihe vom Band rollt, beginnt die Geschichte des Stuttgarter Autobauers: Carl Benz lässt den Benz Patent-Motorwagen Nummer 1, das erste Automobil der Welt, im Jahr 1886 patentieren. Nur 12 Monate später baut Gottlieb Daimler den ersten Motorwagen auf vier Rädern und mit einem Verbrennungsmotor.

Bis 1926 arbeiten beide Erfinder unabhängig voneinander und entscheiden sich dann zu einer Fusion, bei der sie die Daimler-Benz AG gründen. Den Namen „Mercedes“ steuert der österreichische Geschäftsmann Emil Jellinek bei, denn der begeisterte Rennfahrer bringt seine Wagen unter dem Namen seiner Tochter an den Start. Unter dem Namen Mercedes-Benz rollt 1901 erstmals der Simplex auf den Markt, der als erster moderne Pkw gilt. Der charakteristische Stern, der die Wagen des Stuttgarter Autobauers ziert, wird erst 1909 eingeführt.

Die Automarke bringt im Laufe der Jahre eine Vielzahl an Innovationen auf den Automarkt und trägt zur Revolution der Automobilindustrie bei. Heute gehört Mercedes-Benz zu den erfolgreichsten Marken weltweit und ist in mehr als 200 Ländern vertreten. Allein im Jahr 2022 verkaufte die Premiummarke mehr als zwei Millionen Exemplare und zählt somit als die meistverkaufte Premiummarke weltweit.

Mercedes-Benz W126: Eine Balance zwischen Eleganz und Effizienz

Als zweite Generation der Mercedes-Benz S-Klasse rollte die Baureihe 126 im Jahr 1979 erstmalis

 vom Band. Sie umfasst verschiedene Modelle, die in einer ersten Serie von 1979 bis 1985 und in einer zweiten Serie von 1985 bis 1991 produziert werden:

  • 1979: 280 S und 280 SE, 300 SD
  • 1980: 280 SEL, 380 SE, 380 SEL, 500 SE und 500 SEL
  • 1981: 380 SEC und 500 SEC, erste Coupé-Serie
  • 1985: 260 SE, 300 SE, 300 SEL, 420 SE, 420 SEL, 500 SE, 500 SEL, 300 SDL
  • 1985: 420 SEC, 500 SEC und 560 SEC, zweite Coupé-Serie
  • 1988: 560 SE
  • 1989: 350 SD und 350 SDL

Die Baureihe 126 umfasst insbesondere die Limousinen W126, die Coupés C126 und die Diesel-Fahrzeuge (SD und SDL), die zum Export in die USA gefertigt wurden. Die Verkaufsbezeichnungen der einzelnen Modelle sind an den Hubraum und den verbauten Motor angelehnt. „S“ steht für S-Klasse, „E“ für Einspritzmotor, „C“ für Coupé, „D“ für Dieselmotor und „L“ für Langversion. Ein 500 SEL steht somit für eine S-Klasse mit Einspritzmotor in der Langversion und mit einem Hubraum von 5,0 Litern.

Im März 1991 stellte der Stuttgarter Autobauer die Baureihe 140 als Nachfolger für die Baureihe 126 vor. Bereits einen Monat nach der erstmaligen Präsentation lief die Serienfertigung der neuen Modelle an. Für den Export erhielt Mercedes die Produktion der 126er Limousinen für einige Monate weiterhin aufrecht. Das letzte Exemplar des W126 rollte im Oktober 1991 vom Band. Während der 12-jährigen Produktionszeit in Sindelfingen wurden insgesamt 818.036 S-Klasse-Limousinen auf den Asphalt entlassen. Bei 97.546 Exemplaren handelte es sich um Dieselmotoren. In der Geschichte von Mercedes-Benz gelten die 126er als die bisher erfolgreichste Baureihe der Oberklasse.

Motoren der 1. Serie

Die Motorenauswahl der ersten 126er-Serie zeigte sich recht übersichtlich. Den Anfang machte der 280 S mit 156 PS, der als einzige Variante mit einem Vergasermotor produziert wurde. Er war besonders in Ländern beliebt, in denen die Wartung von Einspritzanlagen noch als kompliziert galt, und wurde aus diesem Grund scherzhaft als „Kolonialmodell“ bezeichnet. Alle folgenden Modelle enthielten einen Einspritzmotor:

  • 280 SE und 280 SEL: V6, 2.8 Liter Hubraum, 185 PS
  • 380 SE und 380 SEL: V8, 3.8 Liter Hubraum, 218 PS bzw. 204 PS
  • 500 SE und 500 SEL: V8, 5.0 Liter Hubraum, 240 PS

Motoren der 2. Serie

Nach der Fertigstellung der ersten Serie erhielt der W126 eine größere Modellpflege. Die zweite Serie ging mit neuen Motoren in die Produktion:

  • 260 SE: V6, 2.6 Liter Hubraum, 166 PS
  • 300 SE und 300 SEL: V8, 3.0 Liter Hubraum, 188 PS
  • 420 SE und 420 SEL: V8, 4.2 Liter Hubraum, 218 bzw. 231 PS
  • 500 SE und 500 SEL: V8, 5.0 Liter Hubraum, 245 bzw. 265 PS
  • 560 SE und 560 SEL: V8, 5.6 Liter Hubraum, 299 bzw. 272 PS

Karosserie der S-Klasse: Zwischen elegant und effizient

Die Karosserie der 126er-Baureihe balanciert zwischen Eleganz und Effizienz, wobei der Mercedes-Stern standesgemäß an ihrer Spitze thront. Die Entwickler zeigen sich im Hinblick auf die Aerodynamik als wahre Perfektionisten, sodass der Wert für den Luftwiderstand entsprechend gering ausfällt. Optimale Regenrinnen, versenkte Scheibenwischer und ein minimalistisches Außendesign tragen zur zeitlosen und eleganten Optik des W126 bei. Dank der Verwendung besonders leichter Metalle zeigt sich die Karosserie im Vergleich zu den Vorgängermodellen als „Leichtgewicht“ und hilft dabei, den Verbrauch des Wagens zu senken, ohne das Fahrvergnügen einzuschränken.

Innenraum: Viel Platz für Passagiere und Extra-Wünsche

Der Innenraum des Mercedes W126 erfüllte von Beginn an die hohen Ansprüche, die Fahrer an eine Oberklasse stellen. Sowohl in den einfachen Modellvarianten als auch in den höheren Kategorien blieben kaum Wünsche offen: Sitzheizung, elektrisch verstellbare Sitze, Zwei-Zonen-Klimaanlage, unterschiedliche Musik-Lautstärkeregler für die Vorder- und Hintersitze sind nur wenige Beispiel.

Neben diesen komfortablen Annehmlichkeiten wussten auch die Sitze dem Fahrer und seinen Mitfahrern einen wahren Thron zu bieten: Sie waren mit Federkern gepolstert und wahlweise mit einem Bezug aus Leder, Velours oder Stoff erhältlich. Bereits in der Kurzversion fanden alle Passagiere angenehm Platz. Trotzdem bot die Langversion mit einem Radstand, der um 14 Zentimeter länger war, ein angenehmes Plus an Raum.

Die Annehmlichkeiten des Innenraums trugen, wie auch die Optik und die Sicherheit des Wagens, zu einer großen Beliebtheit in gehobenen Kreisen bei. Die 126er Baureihe wurde etwa von Helmut Kohl geschätzt, der sich in seiner gepanzerten S-Klasse nicht nur wohlfühlte, sondern mit ihr auch die 500.000 Kilometer-Marke erreichte. Selbst der Papst rollte mit einem 126er Spezialmodell über den Asphalt.

Ausstattung: Vom Basis-Komfort bis zur Luxus-Limousine

Mercedes-Benz S-Klassen Limousinen der Baureihe 126 wurden mit Komfort und Luxus assoziiert. Wahre Luxus-Wagen fanden sich allerdings auf Basis von Extra-Wünschen, die Liebhaber des Stuttgarter Autobauers in den Grundmodellen größtenteils vergeblich suchten: 1979 reichten die luxuriösen Gefühle kaum über die Servolenkung hinaus. Während im Verlauf der zwölf Baujahre die Basisausstattung immer weiter anwuchs, verlängerte sich auch die Liste an möglichen Extra-Wünschen.

Gegen einen ansehnlichen Aufpreis genossen stolze Besitzer eines W126 elektrische Fensterheber, Sitze aus Leder und Velours, eine Klimaanlage, einen Tempomat oder ein zweigeteiltes Lenkrad in einem Design aus Leder und Wurzelholz. Weitere Highlights waren getrennte Lautstärkeregelungen für den Fahrerraum und den Fond sowie die Hupe, die sich auf den Straßen in zwei verschiedenen Tönen Gehör verschaffte. Wer sich diese Zusatzausstattung leisten konnte, fuhr einen absoluten Spitzenwagen, mit dessen Annehmlichkeiten kaum ein anderes Modell der damaligen Zeit mithalten konnte.

Sicherheit: Erstklassiger Schutz für Passagiere

Der Mercedes-Benz W126 galt als eines der sichersten Fahrzeuge seiner Zeit und wird manchmal sogar als das sicherste Auto der damaligen Zeit betitelt. Der Aspekt der Sicherheit begann bei einer durchdachten Karosserie- und Crashstruktur und zog sich bis zum ABS, das bereits im Vorgänger W116 verbaut war. Zwei Jahre nachdem das Modell erstmals über die Straßen rollte, erhielt der Fahrer einen Airbag und der Beifahrer einen Gurtstraffer.

Dank der besonderen Struktur der Karosserie genossen Passagiere in der S-Klasse einen besonderen Schutz, da sich die 126er Fahrzeuge bei Offset-Crashs als besonders sicher erwiesen. Nach einigen Jahren folgten weitere Sicherheitsvorkehrungen, die einen Airbag für den Beifahrer, eine Antriebsschlupfregelung und modellabhängig ein elektrohydraulisches Sperrdifferenzial umfassten. Wer als Staatsoberhaupt tätig war oder sich den Luxus leisten konnte, ging mit einer gepanzerten Variante auf Nummer sicher.

Verbrauch: Weniger Gewicht, gesenkter Verbrauch

Als eines der ersten Autos achteten die Entwickler beim W126 auf den Verbrauch und versuchten, diesen möglichst niedrig zu halten. Modelle der ersten Serie verbrauchten durchschnittlich 15,1 Liter auf 100 Kilometern. Wer einen 500 SE oder 500 SEL fuhr, brauchte sogar 18,5 Liter. Mit der zweiten Serie genossen Mercedes-Fans einen leichteren Wagen, der mit einem geringeren Verbrauch einherging und auf 100 Kilometern rund 5,0 Liter weniger schluckte.

Bekannte Schwachstellen des Mercedes Benz W126

Seit der Premiere des W126 sind mehr als 45 Jahre vergangen. Oldtimer weisen dementsprechend die ein oder andere Problemstelle auf. Als der größte Feind der Baureihe gilt Rost, für den besonders Chromblenden und Radkästen anfällig sind. Wichtig ist, dass Sie an diesen Stellen auf eine regelmäßige Reinigung achten, damit Schmutz und Spritzwasser den Autoteilen nicht zusetzen. An der Karosserie leiden zudem die Wagenheberaufnahmen, die Seitenschweller sowie der Batteriekasten. Auch die Radläufe, die Kotflügel, die Stehbleche und der Wasserkasten gehören zu den Ersatzteilen, die häufig gefragt sind.

Trotz bekannter Schwachstellen beeindruckt die S-Klasse immer wieder mit ihrer robusten und hochwertigen Bauweise. Wer stolzer Besitzer eines 126er ist und auf eine sorgsame Autopflege achtet, knackt ohne Probleme die 500.000 Kilometer-Marke – eine regelmäßige Wartung von Motor und Getriebe vorausgesetzt.

Tipps und Tricks für die Pflege Ihrer S-Klasse Limousine W126

Wenn Sie einen W126 Ihr Eigen nennen und Ihren Wagen in einem bestmöglichen Zustand erhalten möchten, lohnt es sich, einige Tipps und Tricks rund um die Autopflege zu beachten:

  • Schenken Sie den Flüssigkeiten in Ihrem Classic Car Beachtung und prüfen Sie regelmäßig die Bremsflüssigkeit, die Scheibenwischerflüssigkeit, das Kühlwasser und das Motoröl. Wechseln Sie diese Flüssigkeiten in den empfohlenen Intervallen aus.
  • Gönnen Sie Ihrem 126er eine regelmäßige Autowäsche und reinigen Sie sowohl die Außenhülle als auch den Innenraum. Mit geeigneten Pflegeprodukten und Reinigungsmitteln schützen Sie die verschiedenen Oberflächen vor Verschmutzungen, Kratzern und Rost.
  • Schützen Sie Ihren Mercedes-Benz vor der Witterung und parken Sie im Idealfall unter einem Carport oder in einer Garage. Alternativ nutzen Sie eine Schutzhülle oder eine Abdeckplane.
  • Schicken Sie Ihr Fahrzeug regelmäßig über den Asphalt, um die Funktionsweise aller Komponenten zu erhalten. Vermeiden Sie bei Spritztouren eine zu starke Beschleunigung, abruptes Bremsen und zu hohe Drehzahlen.
  • Verwenden Sie ausschließlich hochwertige oder originale Ersatzteile, Autoteile und Zubehör. Es empfiehlt sich, auf nicht notwendige oder nicht fachgerechte Modifikationen sowie Umbauten an Ihrem Wagen zu verzichten, um den Originalzustand bestmöglich zu erhalten.

SJS-Carstyling: Ersatzteile und Zubehör für Mercedes-Benz W126 online kaufen

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Häufige Fragen zum Mercedes W126

Was kostet eine W126 S-Klasse?

Wenn Sie sich einen Mercedes W126 leisten möchten, hängt der Kaufpreis von verschiedenen Faktoren ab. Insbesondere das genaue Modell und der Zustand spielen eine tragende Rolle. Durchschnittlich liegen die Preise zwischen 8.900 und 20.900 Euro, können aber auch höher ausfallen.

Welches ist die beste Mercedes-Benz S-Klasse W126?

Unter W126-Kennern gilt der 300 SE als besonders empfehlenswert. Das Modell bewegt sich auf dem goldenen Mittelweg: Es gleitet mit einem V6, 188 PS und einem 3,0 Liter Hubraum seidenweich über den Asphalt.

Welcher Motor ist im W126 verbaut?

Modelle aus der 126er Baureihe gibt es mit verschiedenen Motoren. Sie werden entweder von einem V6 oder einem V8 angetrieben. Neben dem 280 S, der als einzige Variante mit einem Vergasermotor produziert wurde, besitzen alle anderen Modelle einen Einspritzmotor.

Wie lange dauerte die Produktion des W126?

Der W126 wurde insgesamt für 12 Jahre produziert, wobei sich der Zeitraum von 1979 bis 1991 erstreckt.

Was ist das meistgebaute Modell der Stuttgarter Automarke?

Der Mercedes W123 gehört zur meistgebauten Typenreihe von Mercedes-Benz. Zwischen 1975 und 1986 rollten rund 2,7 Millionen Fahrzeuge vom Band. Auf den W123 folgte der W124, der ab 1984 an den Start ging.